Mürdter-Insolvenz ist eine Tragödie für den Ostalbkreis – Ruben Rupp gibt Landesregierung Mitschuld
Die wirtschaftliche Lage Baden-Württembergs verschlechtert sich zunehmend. Insbesondere energieintensive Unternehmen melden immer häufiger Zahlungsunfähigkeit an. Die jüngste Insolvenz des Autozulieferers Mürdter in Mutlangen, die 585 Arbeitsplätze bedroht, ist für den Gmünder Abgeordneten Ruben Rupp ein weiterer alarmierender Beweis für das Versagen der aktuellen Landesregierung:
„Wir sehen nicht nur im Ostalbkreis, sondern in ganz Baden-Württemberg eine Welle von Großinsolvenzen, die seit Jahresbeginn um 41 Prozent gestiegen sind. Die zuletzt steigende Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Unsicherheit, gerade für die Unternehmer, zeigen klar, dass die schwarz-grüne Politik keine Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft bietet. Es ist höchste Zeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Investitionen in digitale Infrastruktur, Straßen und Zukunftstechnologien zu sichern. Zudem bedarf es deutlichen Steuersenkungen, um die Unternehmen im Inland zu halten und unsere Arbeitsplätze zu sichern. “, so Rupp.
Die Insolvenz von Mürdter sei ein klares Negativsignal für die Region und werfe ein düsteres Licht auf die wirtschaftliche Zukunft des Ostalbkreises. Bereits die Insolvenz der Alfing-Sondermaschinengruppe sei ein harter Schlag für den Ostalbkreis. Es sei offensichtlich, dass diese Landesregierung dem wirtschaftlichen Verfall passiv zusehe, so Rupp.
„Während andere Länder kontinuierlich wachsen, befindet sich Deutschland und Baden-Württemberg in der Rezession. Die Standortfaktoren wurden systematisch vernachlässigt und die Energiewende bricht gerade den energieintensiven Unternehmen das Genick. Die kontinuierliche Kleinkrämerei der Landesregierung zeigt jedoch, dass diese noch immer nicht die Dramatik der Situation verstanden hat.”