Türkische Kommunalwahlliste in Aalen ist eine Kampfansage an die Mehrheitsgesellschaft
Erstmals tritt in Aalen die Liste “Vision Aalen” für den Stadtrat an. Diese ist fast ausschließlich mit Menschen mit türkischem Migrationshintergrund besetzt. Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion und Gmünder Abgeordnete Ruben Rupp spricht von einem Zeichen der mangelnden Integration:
„Das letzte, was wir in Aalen brauchen können, ist eine türkische Interessensvertretung, die offenbar selbst bei den offiziellen Terminen im Rathaus unter sich überwiegend türkisch spricht. Respektloser gegenüber den Grundsätzen der Demokratie kann man sich im Grunde gar nicht zeigen, als offenbar mit einer ethnischen Interessensgemeinschaft anzutreten. Damit zieht keine Partei für die gesamte Stadtgesellschaft in den Gemeinderat ein, sondern eine Partei, die für den Ausbau der Parallelgesellschaften und mangelnde Integration steht. Das ist nicht im Interesse Aalens.“
Rupp betont, dass integrierte Türken ohnehin AfD wählen müssen, wenn die ihre konservativen Werte wie den Beibehalt des Leitbildes von Vater, Mutter und Kind oder eine harte Gangart gegen jegliche Art von Kriminalität vertreten sehen wollen:
„Die meisten mir bekannten Türken haben gar kein Interesse daran, hier in Deutschland dauerhaft nur als “Der Türke” gesehen zu werden. Diese wollen ihre konservative Grundhaltung im Einklang mit dem Grundgesetz leben, Deutschland voranbringen und würden aus Respekt vor der Mehrheitsgesellschaft niemals eine eigene Partei gründen bzw. mit einer eigenen Liste mit ausschließlich türkischen Interessen antreten. Deshalb erweist die “Vision Aalen” vielen gut integrierten Mitbürgern einen Bärendienst. Vertreter einer solchen Gemeinschaft werden die Spaltung vertiefen und das gegenseitige Misstrauen erhöhen. Diese und ähnliche Listen bringen hier im Ostalbkreis niemanden voran”