Bosch-Stellenabbau: Arbeitnehmer in der Automobilindustrie werden im Stich gelassen
Der Bosch-Konzern will bundesweit mehr als 3500 Stellen abbauen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD Landtagsfraktion Ruben Rupp zeigt sich nach den bundesweiten Demonstrationen solidarisch mit den Beschäftigten, insbesondere der Robert Bosch Atomotive Sterling aus Gmünd:
„Die Verkehrswende ist nun in ganz Deutschland und leider auch in Schwäbisch Gmünd angekommen. Seit Jahren warnen wir vor dem massenhaften Verlust von Arbeitsplätzen durch grüne Ideen wie das Verbrennerverbot. Die Zweifel der Geschäftsführerin der IG Metall Gmünd bezüglich des Bekenntnisses von Bosch zum Zukunftstandort Deutschland und somit natürlich auch Gmünd teile ich. Bei der aktuellen Entwicklung ist es nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Standortschließung zur Debatte steht.“
Rupp betont, dass gerade das Verbrennerverbot eine Produktion in Europa immer unattraktiver macht. Aber auch durch die Energiewende und die damit verbundenen höchsten Strompreise der Welt werde die industrielle Entwicklung Deutschlands seitens der etablierten Parteien massiv gefährdet und die wesentliche Voraussetzung für den Stellenabbau geschaffen:
„Mit über 280 Milliarden Investitionsstau in Straßen bundesweit bis 2030 zeigt diese Bundesregierung ohnehin, dass ihre Priorität nicht auf dem Auto liegt. Zudem werden mit der C02-Steuer und hohen Energiekosten die Preise noch weiter nach oben getrieben. Ich fordere die Bundes- und Landesregierung auf, ihre wirtschaftsfeindliche grüne Politik aufzugeben und die Abwanderung von hunderttausenden Arbeitsplätzen zu verhindern“