AfD fordert von Strobl weitergehendes Gender-Verbot - „Es geht nicht weit genug“
Der AfD-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Gmünd Ruben Rupp kritisiert Innenminister Strobl nach dessen Verbot des Genderns in der Landesverwaltung und nennt diese Maßnahme nicht weitgehend genug.:
„Diese Nebelkerze lassen wir dem Herrn Strobl nicht durchgehen. Nach unserer Meinung muss zeitnah das Verbot das Gendern an allen Landesbehörden und auch in Schulen folgen. Der Versuch des Ministers Strobl, die Debatte durch dieses winzige Zugeständnis zu beenden, wird nicht gelingen.“
Für Rupp sei die CDU damit wieder ein Stück unglaubwürdiger geworden. Die CDU blinke nach rechts, fahre aber weiterhin auf den kulturellen Abgrund zu:
„Minister Strobl ist wie so oft ein Tiger, der als Bettvorleger der Grünen landet. Ich erinnere mich an die vollmundige Parole “Silvesterradau – im neuen Jahr Bau!“. Was ist auch daraus geworden? Nichts. Die CDU will sich mit Reförmchen um Reförmchen als konservative Kraft darstellen. Währenddessen legen die linksgrünen Parteien die Axt an unsere Republik. Wir als AfD fordern einen grundlegenderen Ansatz und werden diesen nach der nächsten Landtagswahl wohl auch durchsetzen können."