Alfing-Insolvenz: Mack und Kiesewetter haben die Menschen im Stich gelassen!
Die Alfing-Sondermaschinengruppe hat beim Amtsgericht Aalen einen Insolvenzantrag gestellt. Der Gmünder AfD-Abgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion Ruben Rupp zeigt sich bestürzt:
„Die schlechten Nachrichten der Alfing-Sondermaschinengruppe haben mich besonders getroffen. Mit mehr als 85-jähriger Tradition ist Alfing für jeden Bürger in der Region ein Begriff und für 300 Beschäftigte noch weit mehr als das. Durch den Insolvenzantrag werden 100 Arbeiter entlassen und müssen schauen, wie sie damit umgehen. An jedem Beschäftigungsverhältnis hängt ein Schicksal und es ist Aufgabe der Politik, für diese Menschen einzustehen.“
Als Ursache benennt AfD-Wirtschaftsobmann Rupp den Kampf gegen den Verbrennermotor und die damit verbundenen Folgen für die Automobilhersteller und deren Zulieferer. Gleichzeitig wirft er den CDU-Abgeordneten aus dem Wahlkreis Aalen eine der heimischen Wirtschaft feindliche Politik vor:
„Alleine in Baden-Württemberg hängen über 235.000 Arbeitsplätze an der Automobilindustrie. Eine Politik gegen den Verbrennermotor, wie diese von den Altparteien gemacht wird, ist ein Angriff auf diese 235.000 Angestellten und deren finanzielle und berufliche Zukunft. Herr Mack sitzt seit 2001 für Aalen und die CDU im Landtag, Herr Kiesewetter seit 2009 für Aalen und die CDU im Bundestag. Die Christdemokraten waren die meiste Zeit davon in Regierungsverantwortung und haben diese automobilfeindliche Politik mit forciert. Insolvenzen und Stellenabbau haben beide billigend in Kauf genommen und damit ihre Wähler und die Menschen in ihrem Wahlkreis eiskalt im Stich gelassen. Die Insolvenz der Alfing-Sondermaschinengruppe und der Verlust von 100 Arbeitsplätzen ist nur ein weiterer Beweis dafür. Da helfen auch keine Landes- und Bundesmittel zur Weiterqualifizierung von arbeitslos gewordenen Personen. Solche Aussagen sind ein Hohn für jeden Betroffenen.“