Bedrohte Wirbeltierarten im Ostalbkreis – MdL Rupp fragt nach
Der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Ruben Rupp hat sich im Zuge seiner Anfrage „Bedrohte Wirbeltierarten im Ostalbkreis: Rückfragen zur Kleinen Anfrage Drucksache 17/5092“ (Drucksache 17/5509) über bedrohte Wirbeltierarten im Ostalbkreis erkundigt.
„Insgesamt sind im Ostalbkreis 5 Wirbeltierarten vom Aussterben bedroht: Mopsfledermaus, Große Bartfledermaus, Braunkehlchen, Bekassine und Kiebitz. Angetroffen werden können die Tiere im Bereich der B19 Aalen-Königsbronn, zwischen Waldstetten-Heubach-Bartholomä und bei Unterschneidheim.“, so Rupp.
Weiter spricht sich der Schwäbisch Gmünder AfD-Abgeordnete Ruben Rupp für den Schutz der Wirbeltierarten in der Region aus, kritisiert jedoch im selben Zug die Landesregierung zu wenig für diese bedrohten Arten zu tun:
„Der Ostalbkreis schneidet im Vergleich mit anderen Landkreisen in Baden-Württemberg, bei einer Betrachtung der vom Aussterben bedrohten Wirbeltierarten in den letzten Jahrzehnten, ordentlich ab. Mit 5 bedrohten Arten ordnet er sich im unteren Mittelfeld und weit entfernt von Rang 1, dem Alb-Donau-Kreis mit 19 Arten, ein. Dass wiederum pro Jahr nur geringe drei- bis vierstellige Beträge für den Erhalt bzw. die Verbesserung der Bestandssituation der vom Aussterben bedrohten Wirbeltierarten eingesetzt werden, ist nicht nachvollziehbar. Gerade weil in denselben Jahren 3,2 Millionen Euro für den Erhalt sowie die Neuschaffung von Lebensräumen aller Tiere im Ostalbkreis aufgewandt wurden. Hier müssen die Landesregierung und die Naturschutzverwaltung nachbessern!“