Aalener AfD-Stadtrat Andreas Lachnit erstaunt über mutmaßliches Verhalten desBundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter (CDU)
Seit einigen Wochen geistert im Ellwanger Stadtgespräch das Gerücht umher, dass der CDU-Bundes-tagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (Wahlkreis Aalen/Heidenheim) sich im Rahmen der diesjähri-gen Ellwanger Heimattage (22.07./23.07.) nicht standesgemäß verhalten haben soll.
Kiesewetter soll an einem Festtag bis in die späte Nacht hinein, nicht mehr ganz im nüchternen Zu-stand befindlich, von den vor Ort dafür zuständigen Sicherheitskräften mehrfach aufgefordert worden sein zu gehen.
Kiesewetter zeigte sich daraufhin angeblich uneinsichtig. Dadurch sei eine Diskussion entstanden, beiwelcher die Sicherheitskräfte durch Herrn MdB Kiesewetter angeblich mit den Worten „ihr seid jaschlimmer als KZ-Wächter“ bedacht wurden.
Einige Tage später habe sich Herr MdB Kiesewetter mittels eines Schreibens an das Ordnungsamt Ell-wangen gewandt und sich für den Vorfall wie für sein Verhalten entschuldigt.
Der Aalener AfD-Stadtrat Andreas Lachnit, welchem dieser angebliche Vorfall aus sicherer Quelle zu Ohren kam, zeigt sich zutiefst erstaunt über das mutmaßliche Verhalten von Herrn MdB Kiesewetter und äußert sich diesbezüglich wie folgt:
„Ich würde mich freuen, wenn sich Herr MdB Kiesewetter zu dieser Thematik öffentlich äußern und sich dabei streng an der Wahrheit orentieren würde. Sollte an diesem mutmaßlichen Vorfall etwas dran sein, dann empfinde ich dieses Verhalten für den gesamten Wahlkreis als im höchsten Maße unangemessen und somit auch für die Stadt Aalen. Herr MdB Kiesewetter begleitet sein Mandat bereits seit 2009 und müßte daher mittlerweile wissen, dass sich ein gewählter Volksvertreter in solch einer Art und Weise in der Öffentlichkeit nicht verhält.“
AfD-Stadtrat Andreas Lachnit sieht eine Aufklärung der angesprochenen Sachlage, auch im Sinne von MdB Kiesewetter, welcher seinen Wohnsitz in Aalen hat, als dringlich an. Besagtes Gerücht, welches möglicherweise auf Fakten beruhe, verbreite sich schließlich bereits seit einigen Wochen rund um Ell-wangen und habe es mittlerweile sogar bis zum Stadtgespräch der Aalener Bürger geschafft. Das alles ohne bisher Niederschlag in der lokalen Presse gefunden zu haben. Somit ist es auch Thema rund um Aalener Belange geworden und von Gewicht.
Selbstverständlich gelte für Herrn MdB Kiesewetter die Unschuldsvermutung. Es diene daher seinem eigenen Interesse, wie dem des gesamten Wahlkreises, wenn sich Herr MdB Kiesewetter wahrheitsgetreu zur Sachlage äußern würde.