Gefährliche Zweiklassengesellschaft: Bevorteilung der LEA-Bewohner bei der Gesundheitsversorgung!
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Ruben Rupp hat die Landesregierung im Zuge seiner Anfrage „Tuberkuloseinfektionen, Krankheiten und medizinische Behandlungen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Ellwangen“ (Drucksache 17/4758) zu den auftretenden Krankheiten, der medizinischen Situation und den damit verbundenen Kosten in der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Ellwangen befragt:
„Leider bestätigt nun auch das zuständige Gesundheitsamt, was bereits offenkundig war: Innerhalb der Landeserstaufnahme Ellwangen wurden bei den Flüchtlingen und Asylbewerbern häufiger Krätze-, Läuse-, sowie neuerdings Hautdiphteriefälle im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung festgestellt. Hinzukommen Hepatitis- und Tuberkuloseerkrankungen. Alles Krankheiten, welche in Deutschland kaum mehr diagnostiziert wurden und teilweise als nahezu ausgestorben galten.“
Zudem zeigt sich AfD-Mann Rupp verärgert über die in Ellwangen entstandenen Kosten und die Ungleichbehandlung zwischen den LEA-Bewohnern und der einheimischen Bevölkerung:
„Seit April 2015 sind dem Steuerzahler durch die Landeserstaufnahme 12 Millionen Euro an Kosten für medizinische Versorgung entstanden. Allesamt durch die eigens für die LEA eingerichtete Krankenstation, welche mit bestens bezahlten Fachärzten besetzt ist. Die LEA-Bewohner genießen somit erstklassige Gesundheitsversorgung auf unsere Kosten, während die einheimische Bevölkerung kaum einen freien Arzttermin bekommt und eine Schließung unserer Kliniken droht. Es muss aufhören, dass unsere Bürger durch die Altparteien ständig zu Menschen zweiter Klasse herabgestuft werden!“