Umgestaltungsprojekt „Schmiedgassen“ totaler Fehlschlag – späte Entscheidung der Gmünder Stadtverwaltung gibt AfD-Abgeordneten Rupp vollumfänglich recht!
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Ruben Rupp hat die Landesregierung im Zuge seiner Anfrage „Mobilität, Innenstadtentwicklung und das Umgestaltungsprojekt „Schmiedgassen“ in Schwäbisch Gmünd“ (Drucksache 17/4603) zu den Risiken und wirtschaftlichen Folgen der Verbannung des Individualverkehrs aus Teilen der Stadtzentren befragt:
„Eine Wiederbelebung unserer Innenstädte muss bei der Verkehrsplanung beginnen. Die in einigen Städten praktizierte Verbannung des Individualverkehrs ist falsch. Die Schmiedgassen in Schwäbisch Gmünd sind unglücklicherweise ein gutes Beispiel hierfür: Nach der Verbannung des Autoverkehrs in den Schmiedgassen folgten Umsatzeinbußen und Entlassungen bei den betroffenen Geschäften. Wie meine Kleine Anfrage zeigt, erledigen über 80 % der Bevölkerung im städtischen Raum ihre Einkäufe mit dem Auto. Ich fordere einen optimalen Zugang der Bürger in unsere Innenstädte und ein Ende des grünen Kampfes gegen das Auto.“
Der Gmünder AfD-Abgeordnete Rupp begrüßt die Freigabe der Vorderen Schmiedgasse für den gesamten Verkehr, kritisiert jedoch im selben Zuge den Oberbürgermeister Richard Arnold und der Stadtverwaltung, für die weiterhin bestehenden Einschränkungen:
„Die Entscheidung seitens der Stadtverwaltung, die Vordere Schmiedgasse ab 1. Juni wieder für den gesamten Verkehr freizugeben ist folgerichtig, kommt bedauerlicherweise zu spät und reicht nicht weit genug. Die verursachten Schäden an den betroffenen Handelsgewerben und Einzelhändlern sind irreparabel. Verlorene Umsätze können nicht ersetzt, zerstörte Existenzen nicht wiederhergestellt werden. OB Arnold und die Stadtverwaltung hätten die gesamten Schmiedgassen wieder freigeben müssen, dies wäre das Mindeste gewesen.“