Drohender Stellenabbau bei Varta: Rupp kritisiert Verschulden der Regierung
Der Ellwanger Batteriehersteller Varta plant Stellen abzubauen. Grund seien wirtschaftliche Schwierigkeiten, welche vor allem auf die hohen Energie- und Rohstoffpreise zurückzuführen seien. Ruben Rupp, Gmünder Landtagsabgeordneter und wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, kritisiert die derzeitige Energiepolitik der Regierung deutlich:
„Die Bundesregierung hält nach wie vor an einer Energiewende und an einer Außenpolitik mit Embargo gegen russische Ressourcen fest, welche das Energieangebot ohne Not extrem verknappen und die Unternehmen in rote Zahlen und die Bürger in die Armut treibt.” Dies zeige sich aktuell in Ellwangen. Die Bundesregierung habe mit ihrer Wirtschafts- und Außenpolitik direkt zum drohenden Stellenabbau bei Varta beigetragen, empört sich der Schwäbisch Gmünder Landtagsabgeordnete Rupp.
„Statt Alarm zu schlagen und auf die Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerkes Neckarwestheim-2 zu pochen, unterstützt die Landesregierung die Sanktions- und Embargopolitik gegen russische Ressourcen und die gescheiterte Energiewende vollumfänglich. Sie ist damit auch mit verantwortlich für den drohenden Stellenabbau bei Varta in Ellwangen.“
Im Falle von Varta seien tausende Mitarbeiter betroffen. An jeder Kurzarbeit und an jedem Stellenabbau hänge ein persönliches Schicksal mit betroffenen Familien, so der Gmünder Abgeordnete Rupp. Er fordert insbesondere die Landesregierung und den Abgeordneten Mack zum Handeln auf: „Anhand der Varta AG sind die Folgen der destruktiven Energiepolitik Deutschlands und Baden-Württembergs auch in unserer Region sichtbar. Ich fordere die Landesregierung und den Abgeordneten Mack auf, eine Kehrtwende in der Energiepolitik durchzuführen, um tausende Arbeitsplätze im Ostalbkreis und darüber hinaus hunderttausende Arbeitsplätze in Baden-Württemberg zu retten!“