Polens Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki warnt in Heidelberger Brandrede vor "Gleichschaltung" in der EU!
Der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL hat die EU-kritischen Aussagen des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki bei einer Vortragsveranstaltung am 20.03.2023 in der Universität Heidelberg deutlich gelobt.
„Polen hat in der grünen Hochburg Heidelberg den Versuch kritisiert, einen kompletten Kontinent wirtschaftlich-politisch durch die EU zu unterwerfen. Er sprach sich gegen kulturelle und wirtschaftliche Gleichschaltung im Rahmen eines europäischen Superstaates aus und sagte wörtlich, dass große Teile der europäischen Elite in einer anderen Realität leben. Die ungewöhnlich klaren und deutlichen Worte mit einer Absage an den über Wirtschaftsdruck durchgesetzten EU-Moralimperialismus sind ein Schlag ins Gesicht des anwesenden grünen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs Winfried Kretschmann“
Die Ablehnung der "qualifizierten Mehrheit" in den EU-Entscheidungsprozessen sei einer der wenigen Möglichkeiten, einer EU-Wirtschafts- und Steueroligarchie entgegenzuwirken, bemerkt Rupp. “Die Brüsseler Bürokratie hat nicht zuletzt durch Ineffizienz und Korruptionsaffären gezeigt, dass ihr der Aufbau eines demokratischen, wirtschaftlich effizienten Staates nicht zuzutrauen ist.”
In diesem Sinne unterstütze er die Forderung der Polen nach größerer innereuropäischer kultureller Vielfalt, der staatlichen und wirtschaftlichen Selbstbestimmung und schließe sich dem Ausspruch des Ministerpräsidenten "to make europe great again" an, so Rupp.