Ministerpräsident Kretschmann hat sich gegen das Gendern an den Schulen ausgesprochen und den Rat für deutsche Rechtschreibung als Richtlinie vorgegeben.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Rupp ist überrascht: „Erst spricht sich Boris Palmer für die Abschiebung des Täters von Illerkirchberg aus, nun bekämpft Kretschmann seine Parteifreunde in der Gender-Debatte. Wenn es so weitergeht, muss die AfD ja Angst haben, 2026 von Kretschmann ein Koalitionsangebot zu bekommen. Auch, dass Kretschmann entgegen der Euphorie seiner eigenen Partei für mehr Masseneinwanderung nun selbstkritisch feststellt, dass immer mehr Grundschüler nicht lesen können, könnte einen behäbigen Sinneswandel andeuten.“
In der Frage der überpolitisierten und über-anglisierten deutschen Sprache äußert der Ministerpräsident eine an der AfD orientierte Position aus der Mitte der Gesellschaft, befindet Rupp.
„Es ist wichtig, sich auf die Kernprobleme Baden-Württembergs zu konzentrieren. Dazu gehört sichtlich auch die gescheiterte Integration. Diese gelingt nur mit klaren Regeln in der deutschen Sprache und Abschiebung von illegalen und nicht integrationswilligen Personen. Deshalb begrüße ich, wenn die Grünen in Baden-Württemberg diesen Irrweg des Genderns langsam aufgeben “