Ganzjährig Schwarz-Rot-Gold: AfD-Fraktion setzt dauerhafte Beflaggung an den Dienstgebäuden des Ostalbkreises durch
Die AfD-Fraktion im Kreistag des Ostalbkreises reichte im Mai 2025 ihren Antrag auf Beflaggung von Dienstgebäuden und Liegenschaften des Ostalbkreises ein. Ziel war es die Deutschlandflagge dauerhaft im Ostalbkreis zu hissen. Der Fraktionsvorsitzende Ruben Rupp ordnet zunächst die Ausgangslage ein:
„Der Wunsch nach mehr Schwarz-Rot-Gold wurde losgelöst von unseren Parteifreunden in Ostdeutschland. Im Landkreis Jerichower-Land stimmten erstmalig AfD und CDU gemeinsam für eine ganzjährige Beflaggung mit unseren Nationalfarben. Dieser Wunsch liegt begründet in einer Gesellschaft, die auf Grund wirtschaftlicher, sozialer, politischer und zunehmend auch wieder religiöser Differenzen immer weniger Verbindendes zu finden vermag. Die Zugehörigkeit zur eigenen Nation war und ist immer der kleinste gemeinsame Nenner. Gerade in diesen Zeiten braucht es den identitätsstiftenden Charakter eines gegenwärtigen Symbols der gemeinsamen Werte und der Zusammengehörigkeit.“
Nachdem die AfD-Fraktion ihren Antrag eingebracht hatte, sah auch die Landkreisverwaltung die Notwendigkeit der dauerhaften Beflaggung, zumindest an den Dienstgebäuden des Ostalbkreises. Der AfD-Vorsitzende Ruben Rupp spricht von einem starken Signal:
„Weil der Landrat Dr. Bläse nicht möchte, dass einem AfD-Antrag direkt zugestimmt wird, bedient er sich seit Jahren an dem Trick, AfD-Anträge leicht abzuwandeln und als Verwaltungsanträge zu verkaufen. Wir nehmen dieses Vorgehen als Wertschätzung auf, so gute Arbeit zu leisten, dass der Landrat an unseren Anträgen inhaltlich gar nicht mehr vorbeikommt. Insofern freut es uns die ganzjährige Beflaggung unserer Nationalflagge heute mehrheitlich im Kreistag beschlossen zu haben. Schwarz-Rot-Gold das ganze Jahr als ein starkes Signal hin zu mehr Einheit, Gemeinsinn, Solidarität und Patriotismus.“
Alle Kreisräte der AfD konnten heute im Sitzungssaal mit einer Deutschland-Krawatte angetroffen werden:
„Unsere Nationalfarben haben in der Vergangenheit viel zu wenig Anerkennung erhalten, weshalb es Zeit wurde, insbesondere in Westdeutschland, ein identitätsstiftendes Signal an die Kreisbevölkerung und darüber hinaus zu senden“, so Rupp.