Trumps Zölle auf Autoteile verschärfen die Krise in der deutschen Automobilindustrie
Mit dem Inkrafttreten der neuen US-Strafzölle auf Autoteile setzt der frisch gewählte amerikanische Präsident Donald Trump seine protektionistische Strategie fort. Besonders hart trifft es Baden-Württemberg. Der AfD-Landtagsabgeordnete Ruben Rupp warnt vor den dramatischen Folgen für die Schlüsselindustrien:
„Die Strafzölle von über 25?% sind ein weiterer Tiefschlag für unsere Industrie. Während Donald Trump entschlossen für Amerikas Interessen eintritt, haben unsere Regierungen in Berlin und Stuttgart den Standort Deutschland über Jahre geschwächt und herabgewirtschaftet. Eine hochtoxische Mischung aus überbordender Bürokratie, Energiepreisexplosion und ideologischer Verkehrspolitik hat dazu geführt, dass unsere Unternehmen den internationalen Angriffen schutzlos gegenüberstehen. Wenn tatsächlich – laut einer Studie der Unternehmensberatung AlixPartners – bis 2030 jedes dritte Auto chinesisch sein wird, zeigt das eindeutig unsere eigene Schwäche.“
Bereits 2024 verzeichnete der Verband der Automobilindustrie (VDA) einen Rückgang von 4,4?% bei den USA-Exporten aus Baden-Württemberg, auf nur noch 34,8 Milliarden Euro. Rupp fordert von der Bundesregierung endlich entschlossene Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts:
„Das Rückgrat der deutschen Industrie steht unter Druck. Doch anstatt unsere Unternehmen zu entlasten, setzen die Altparteien auf noch mehr Belastungen durch Verbote, Steuererhöhungen und planwirtschaftliche Eingriffe. Das ist wirtschaftspolitische Sabotage am eigenen Land – und somit an der Zukunft unserer Kinder.“