Grüne ohne Kretschmann-Effekt unter 10 % drücken
Die deutlichen Verluste der Grünen bei der Bundestagswahl sind für Ministerpräsident Winfried Kretschmann offenbar kein Grund zum Pessimismus. In den Augen politischer Beobachter ist das jedoch lediglich Zweckoptimismus. Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Ruben Rupp sieht die Wahlniederlage der Grünen als deutliches Zeichen, dass die Zeit der Grünen vorübergeht:
„Kretschmann ist für seine Schönrednerei bekannt. Aber die erste Quittung für die grüne Politik haben die Wähler am Wahlsonntag ausgestellt. Die katastrophal gescheiterte Migrationspolitik, eine auch international belachte Energie- und Wirtschaftspolitik hat Deutschland um Jahrzehnte zurückgeworfen. Wer Wirtschaft, Energieversorgung und innere Sicherheit ruiniert, wird noch deutlich mehr Wahlniederlagen einstecken müssen. “
Die schlechten Wahlergebnisse der Grünen seien kein Zufall, sondern offensichtliches Ergebnis ihrer ideologischen Politik. So seien die Grünen mit unrealistischen CO?-Reduktionsvorgaben der Bundesregierung, exzessiver Verbotspolitik und Heizungsverboten verknüpft. Dies treffe zwischenzeitlich auch immer mehr Menschen der Kernwählerschaft der Grünen.
„Es ist unsere Aufgabe als baden-württembergische Opposition, dafür zu sorgen, dass die Grünen nicht nur ihr Bundestagswahlergebnis von unter 15 Prozent erreichen, sondern sich der 10 % – Hürde annähern. Ein Ministerpräsident Cem Özdemir wäre der endgültige Todesstoß für unser Bundesland und dies erkennen auch immer mehr Bürger. Wir müssen unbedingt weiter auf das Ende der grünen Ideologie hinarbeiten. Was unser Bundesland braucht, ist eine Wirtschaftspolitik für den Mittelstand statt für NGOs, eine Migrationspolitik für unser Land statt für die ganze Welt und eine Energiepolitik für bezahlbare Preise statt für Klimafanatiker. Es wird Zeit, dass auch Baden-Württemberg den Weg des restlichen Deutschlands geht: Sich von den Grünen endgültig abzuwenden.“