Erneuter Messerangriff in Mannheim: Wie viel Schuld trifft Oberbürgermeister Specht?
Mannheim kommt nicht zur Ruhe. Am Dienstagabend gegen 22:30 Uhr wurde der AfD-Kommunalpolitiker Heinrich Koch mit einem Messer angegriffen und verletzt, sodass er im Klinikum behandelt werden musste. Der stellv. Landesvorsitzende der AfD in Baden-Württemberg Ruben Rupp MdL zeigt sich schockiert von dem Vorfall und erinnert, dass die Stadt Mannheim auf seine Anfrage mit der Drucksache 17/5847 hin bereits vor Monaten enttarnt wurde, linksextreme Strukturen finanziell zu unterstützen:
„Unser AfD-Kandidat für den Gemeinderat der Stadt Mannheim und dortiges Kreisvorstandsmitglied wurde gestern mit einem Messer verletzt, als er drei Täter bei Sachbeschädigungshandlungen gegen unsere Wahlplakate auf frischer Tat ertappt hatte. Gerade nach dem grausamen Messermord von Polizist Rouven L. und der blutigen Attacke auf Michael Stürzenberger vergangenen Freitag auf dem Mannheimer Marktplatz reiht sich dieser Angriff in die unzähligen Messerangriffe in Deutschlands Städten ein.“
Die Zahlen würden eine klare Sprache sprechen. Für das Jahr 2023 seien 8.951 Fälle von Messerattacken in Deutschland in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst worden, was über 24 Angriffen pro Tag entspreche. AfD-Mann Rupp holt zum Rundumschlag aus:
„Seit Jahren erzählen die etablierten Parteien die Mär, die größte Gefahr für unser Land gehe von rechts aus. In der Realität wird unser Volk durch unkontrollierte Masseneinwanderung mit Islamisten und Messermännern überflutet und das Gewaltpotenzial in der, in Teilen vom Staat finanzierten, linksextremen Szene steigt stetig an. Fälle wie in Mannheim müssen endlich der Vergangenheit angehören. Die Politik muss jetzt endlich in die Pflicht genommen werden, kompromisslos und mit aller Härte des Rechtsstaates gegen Linksextreme und Islamisten vorzugehen! Ich fordere die Bund- und Landesregierung dazu auf, zum einen konsequent abzuschieben und zum anderen die linken Sümpfe endlich finanziell und strukturell trockenzulegen. Darüber hinaus muss Oberbürgermeister Specht die kostenfreie Überlassung städtischer Räume für das Jugendzentrum Friedrich Dürr und damit dem Offenen Antifaschistischen Treffen Mannheim endlich Einhalt gebieten. Diese Räumlichkeiten dürfen kein Ort für die Planung linker Gewalt sein und bleiben. So muss er sich die Frage stellen, ob er Taten wie die gestrige mitzuverantworten hat. ”